Beim Umstieg von der normalen Tabakzigarette auf die E-Zigarette passiert sehr viel mit dem Körper.
Im Gegensatz zur normalen Zigarette, die durch die Verbrennung von Pflanzenteilen einen Rauch mit bis zu 4000 verschiedenen, teilweise toxischen Stoffen freisetzt, entwickelt sich bei der E-Zigarette Dampf. Statt fester Stoffe im Rauch der Tabakzigarette, werden nun flüssige Tröpfchen über den Dampf (Aerosol) in die Lunge inhaliert, ähnlich einem Inhalator. Je nach dem ob und wie viel Nikotin im E-Liquid enthalten ist, wird der Körper mehr oder weniger stark sofort entlastet.
Auf Dauer verbessert sich bei ehemaligen Rauchern dadurch der Raucherhusten zunehmend, was durch die nicht mehr stattfindenen Ablagerungen von Teer in der Lunge begründet ist. Dennoch wird zu Beginn das Husten etwas zu nehmen und erst nach ein paar Tagen gänzlich abklingen.
Neben einer Verbesserung der Lungenleistung berichten viele ehemalige Raucher auch, dass sich ihre Kondition deutlich gesteigert hat und sie wieder besser und tiefer durchatmen können. Auch hat sich innerhalb weniger Wochen der Geruchssinn deutlich verbessert und Vergilbungen an Händen und Zähnen auffallend abgenommen sowie nach einigen Monaten sogar das Hautbild verbessert.
Hinzu kommt auch, dass Ihre Mitmenschen Sie lieben werden. Der beißende Geruch von Zigaretten, der sich überall festsetzt hat, verschwindet. Sie selbst aber auch Ihre Kleidung und Wohnung stinken nicht mehr. E-Zigaretten verdampfen fast geruchlos bzw. hinterlassen nur einen kurzen Duft des im Liquid enthaltenen Aromas.
Jedoch eines sollten Sie beachten! Auch wenn die E-Zigarette bis zu 95% weniger schädlich ist (Quelle), heißt dies nicht, das Sie gesund ist. Den größten Fehler den Sie als Raucher machen können, ist der "Dual Use" - wenn Sie also dampfen und nebenbei weiter rauchen. Die ganzen oben beschriebenen Effekte treten nämlich nur ein, wenn man zu 100% auf die E-Zigarette umsteigt.
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