News > Detailseite
Shop Navigation:
Besuch MdEP (CDU) und des BfTG
Der ein oder andere hat vielleicht schon mitbekommen, dass die E-Zigarette wieder einmal zum Thema in der EU gemacht wird. Hierbei geht es u. a. auch darum, ein Aromenverbot zu diskutieren und zu beschließen.
Um die Mitglieder, die darüber beraten und abstimmen werden, für dieses Thema zu sensibilisieren, haben wir stellvertretend Frau Marion Walsmann von der Thüringer CDU zu einem informativen Gespräch eingeladen, da sie Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP) und Stellvertretende Vorsitzende des Rechtsausschusses sowie Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz ist.
(v.l.n.r. Frau Walsmann (MdEP CDU), Herr Drögemüller (BfTG), Herr Reiße (GF Flotter-Dampfer), Herr Kelle (GF Flotter-Dampfer))
Frau Walsmann nahm diese Einladung dankend an, sodass wir sie am Montag, den 29.04.2024 in unserem Auslieferungslager begrüßen konnten. Unterstützt wurden wir bei dem Austausch durch den Geschäftsführer des Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V. (BfTG), Herrn Philip Drögemüller.
Wir konnten Frau Walsmann die Technik sowie die Vorteile der E-Zigarette im Vergleich zur herkömmlichen Tabakzigarette aufzeigen und auch die wirtschaftliche Situation eines innovativen E-Zigaretten-Händlers darlegen. Zudem haben wir Maßnahmen zum Thema Jugendschutz erläutert und gezeigt, wie diese in der Praxis wirksam umgesetzt werden. So konnten wir auch deutlich machen, dass ein Aromenverbot zu Gunsten des Jugendschutzes wenig Sinn ergibt, wenn Kinder und Jugendliche unsere Produkte per Gesetz gar nicht erwerben dürfen.
Des Weiteren wurde die geplante EU-weite Harmonisierung der "Liquidsteuer" thematisiert. Wir konnten hier deutlich machen, dass die in Deutschland aktuelle Steuer von 0,20€ pro ml im Vergleich zum Satz in anderen Mitgliedsstaaten schon relativ hoch angesetzt ist und die zwei geplanten weiteren Erhöhungen in Deutschland die Branche weitestgehend wettbewerbsunfähig machen sowie deutsche Bürger unverhältnismäßig hoch belasten werden.
Außerdem haben wir Frau Walsmann über die Auswirkungen und die Risiken einer Überregulierung, wie das Anwachsen des illegalen Handels und des Schwarzmarkts sowie die Bedeutung der Verbrauchersicherheit informiert.
Wir hoffen, dass dieser Informationsaustausch dazu beigetragen hat, dass die Entscheidungsträger in der Politik die Bedeutung und die potenziellen Gefahren einer übermäßigen Regulierung von E-Zigaretten besser verstehen und eventuell vorgefasste negative Einstellungen überdenken.
Das Gespräch mit Frau Walsmann verlief sehr konstruktiv und wir freuen uns, dass dies ermöglicht wurde.