Warum die rauchlose E-Zigarette benutzen?
Klar stellt sich vorab die Frage, warum man überhaupt eine rauchlose E-Zigarette kaufen sollte, wenn dort doch genauso das schädliche Nervengift Nikotin über das E-Liquid inhaliert wird. Diese Form der Nikotinaufnahme erfolgt jedoch etwas anderes und das auch fast geruchlos mit deutlich geringeren Kosten.
- fast geruchloses Dampfen
- weniger gesundheitsschädlich
- kein Teer, kein Kohlenmonoxid
- geringe Kosten im Monat
- Geschmack und Nikotinmenge frei wählbar
- E-Liquids auch ohne Nikotin erhältlich
- kein Raucherhusten mehr
- deutlich anders Rauchverhalten
Bei einer elektrischen Zigarette wird rauchlos ein flüssiges E-Liquid verdampft, statt wie bei der herkömmlichen Zigarette Tabak verbrannt, so dass die Geruchsbelästigung deutlich geringer ausfällt (fast geruchlos). Zahlreichen schädliche Stoffe, die bei der Verbrennung der Tabakzigarette entstehen, können bei der E-Zigarette durch die Verdampfung weitestgehend ausgeschlossen werden. Das heißt aber nicht, dass die E-Zigarette unschädlich ist!
Zahlreiche Analysen zur E-Zigarette haben jedoch gezeigt, dass die E-Zigarette im Vergleich zur Tabakzigarette deutlich weniger gesundheitsschädlich ist. So wurde festgestellt, dass die Schadstoffemmissionen bei der elektrischen Zigarette 1.000 fach weniger schädlich sind (Quelle) und die Zellsterblichkeit 70 fach verringert ist (Quelle). Eine durch das britischen Gesundheitsministeriums in Auftrag gegebene Studie aus dem Jahr 2015 hat sogar ergeben, dass die E-Zigarette 95% weniger schädlich ist, als die herkömmliche Zigarette (Quelle).
Da bei der rauchlosen E-Zigarette eine Verdampfung stattfindet, liegt es natürlich auch auf der Hand, dass sich kein Teer oder Kohlenmonoxid wie bei der Tabakzigarette bilden kann.
Beim Dampfen entstehen daher keine lästigen Gerüche, die tagelang im Raum, dem Auto oder der Kleidung verbleiben. Vom schlechten Atem und der Geruchsbelästigung gegenüber Nichtrauchern durch Raucher mal ganz zu schweigen. Je nach E-Liquid riecht man beim Dampfen fast nichts bzw. nur einen Duft von Apfel, Vanille u.ä. der innerhalb von Sekunden verfliegt.
Hinzu kommt, dass die Nikotinaufnahme bei normalen Zigaretten viel schneller von statten geht, als bei rauchlosen Zigaretten. Den so genannten Nikotinkick erhält Ihr Körper bei Tabakzigaretten bereits nach 3-7 Sekunden, beim Liquid mit Nikotin jedoch erst nach ca. 20-30 Sekunden. Das liegt daran, dass bei der elektrischen Zigarette das Nikotin erst durch Ihren Körper von den gebundenen Salzen gelöst werden muss, bevor es in die Blutbahnen gelangen kann und keine "Wirkschleuniger" besitzt.
Rauchverhalten wird sich ändern
E-Zigaretten mit Nikotin im PaketNeben den vorgenannten Gründen, warum Raucher die E-Zigarette der herkömmlichen Zigarette vorziehen sollten, kommt noch ein weiterer nicht zu vernachlässigender Aspekt hinzu:
- Ein Raucher ist es gewohnt die Kippe, wenn sie einmal angesteckt ist, auch bis zum Ende aufzurauchen. Schließlich hat sie Geld gekostet. Oftmals wird dann noch daran gezogen, obwohl der Körper längst mitteilt, dass es reicht. Auch sind die Raucherpausen auf das nötigste beschränkt. Daher wird dann sehr schnell und intensiv geraucht und dem Körper dadurch innerhalb weniger Minuten der volle Mix an Nikotin, Teer und Kohlenmonoxid eingebracht.
- Ein Dampfer nutzt die elektrische Zigarette nur solange, bis er genug hat und steckt Sie dann wieder ein. Er zieht zwei- dreimal dran und geht seinen gewohnten Gang. Schließlich muss man nur kurz den Powerknopf drücken, ziehen und fertig.
Ihre Rauchgewohnheit wird sich also mit der Zeit ändern. Sie werden an der E-Zigarette immer nur 2-5 Züge machen und sie dann wieder weglegen. Ein direkter Vergleich, wie oft man an einer E-zigarette zieht, ist daher später garnicht mehr möglich. Sie können Ihr Dampfverhalten dann nur noch am Liquidverbrauch über den Tag festmachen.
Dampfer haben Zeit ... Raucher nicht.
FAQ: Warum dampfen
Ja, die die E-Zigarette ist eine gute Methode, um mit dem Rauchen aufhören zu können.
E-Zigaretten haben ein geringeres Suchtpotenzial, weil das Nikotin langsamer anflutet als beim normalen Rauchen. Ein Raucher spürt bereits nach wenigen Sekunden einen Kick im Gehirn. Bei E-Zigaretten geht das viel langsamer (Quelle).
E-Zigaretten stillen also die Nikotinsucht und werden ebenfalls inhalliert. Raucher vollziehen damit ein ähnliches "Ritual", so dass es weniger Probleme bereitet umzusteigen, also z.B. mit Nikotinpflastern. Solange man keine zu geringe Nikotindosis im Liquid wählt, werden Raucher in der Regel nicht rückfällig. Jedoch muss es auch im Kopf "klick" machen, damit es funktioniert.
Wenn man ausschließlich eine E-Zigarette dampft, dann gilt man per Definition als Nichtraucher.
Hat man mit dem Rauchen aufgehört und sich für die E-Zigarette als weniger schädliche Alternative entschieden, ist man Dampfer. Hier ist es dann auch egal, ob bzw. wieviel Nikotin im Liquid enthalten ist. Sobald man keine Tabakzigaretten mehr konsumiert, inhaliert man auch keinen Rauch verbrannter Pflanzenteile mehr.
Dampfen ist nicht gleich Rauchen. Während beim Rauchen Pflanzenteile der Tabakpflanze verbrannt werden, wird bei einer E-Zigarette ein flüssiges E-Liquid bei deutlich geringeren Temperaturen verdampft. Daher sind Nutzer der E-Zigarette auch Dampfer und keine Raucher. Dennoch kann man mit der elektrischen Variante auch ein Liquid mit Nikotin wählen, so dass es Raucher oft sehr leicht fällt, die E-Zigarette als Alternative zu nutzen.
Das Rauchen einer normalen Tabakzigarette ist deutlich schlimmer ist, als das Dampfen einer E-Zigarette.
Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass die alternative elektische Zigarette deutlich weniger schädlich ist. Eine in Auftrag gegebenen Untersuchung des Bristischen Gesundheitsministeriums kommt sogar zum Ergbnis, dass der Dampf einer E-Zigarette bis zu 95% weniger schädlich ist (Quelle) als der Rauch von Tabakzigaretten.
Beim Umstieg von der normalen Tabakzigarette auf die E-Zigarette passiert sehr viel mit dem Körper.
Im Gegensatz zur normalen Zigarette, die durch die Verbrennung von Pflanzenteilen einen Rauch mit bis zu 4000 verschiedenen, teilweise toxischen Stoffen freisetzt, entwickelt sich bei der E-Zigarette Dampf. Statt fester Stoffe im Rauch der Tabakzigarette, werden nun flüssige Tröpfchen über den Dampf (Aerosol) in die Lunge inhaliert, ähnlich einem Inhalator. Je nach dem ob und wie viel Nikotin im E-Liquid enthalten ist, wird der Körper mehr oder weniger stark sofort entlastet.
Auf Dauer verbessert sich bei ehemaligen Rauchern dadurch der Raucherhusten zunehmend, was durch die nicht mehr stattfindenen Ablagerungen von Teer in der Lunge begründet ist. Dennoch wird zu Beginn das Husten etwas zu nehmen und erst nach ein paar Tagen gänzlich abklingen.
Neben einer Verbesserung der Lungenleistung berichten viele ehemalige Raucher auch, dass sich ihre Kondition deutlich gesteigert hat und sie wieder besser und tiefer durchatmen können. Auch hat sich innerhalb weniger Wochen der Geruchssinn deutlich verbessert und Vergilbungen an Händen und Zähnen auffallend abgenommen sowie nach einigen Monaten sogar das Hautbild verbessert.
Hinzu kommt auch, dass Ihre Mitmenschen Sie lieben werden. Der beißende Geruch von Zigaretten, der sich überall festsetzt hat, verschwindet. Sie selbst aber auch Ihre Kleidung und Wohnung stinken nicht mehr. E-Zigaretten verdampfen fast geruchlos bzw. hinterlassen nur einen kurzen Duft des im Liquid enthaltenen Aromas.
Jedoch eines sollten Sie beachten! Auch wenn die E-Zigarette bis zu 95% weniger schädlich ist (Quelle), heißt dies nicht, das Sie gesund ist. Den größten Fehler den Sie als Raucher machen können, ist der "Dual Use" - wenn Sie also dampfen und nebenbei weiter rauchen. Die ganzen oben beschriebenen Effekte treten nämlich nur ein, wenn man zu 100% auf die E-Zigarette umsteigt.
Um eine E-Zigarette direkt auf Lunge rauchen zu können, muss diese einen Verdampferkopf verwenden, der für das Dampfen im SubOhm-Bereich (DL) ausgelegt ist und meist einen Widerstand von 0,5 Ohm oder weniger besitzt. Diese sogenannten E-Shishas haben einen sehr geringen Zugwiderstand und erzeugen jede Menge Dampf. Beim Inhalieren zieht man den Dampf direkt, ohne Zwischenstop im Mund, in die Lunge - ähnlich einer Wasserpfeife.
Der Vorteil ist, dass das Aroma eines Liquids dabei intensiver schmeckt und deutlich mehr Dampf erzeugt wird, da man das Volumen der Lunge nutzt. Der Nachteil ist, dass bei dieser Art des Dampfens sehr viel Liquid verbraucht wird und der Akku deutlich stärker belastet wird, da mit sehr viel Leistung gearbeitet werden muss.
Wie viel Nikotin eine E-Zigarette hat, entscheiden Sie selbst durch die Wahl des E-Liquids. Das Nikotin für eine E-Zigarette befindet sich nämlich im Liquid. Das ist die Flüssigkeit, die in den Tank der E-Zigarette gefüllt wird und mit unterschiedlich viel Nikotin erhältlich ist.
Im Flotter-Dampfer Shop sind folgende Nikotinstärken im Liquid für E-Zigaretten erhältlich:
- 3 mg/ml | kein bis kaum Kratzen im Hals / kein Druck auf der Lunge
- 6 mg/ml | geringer Druck auf der Lunge / etwas Kratzen im Hals
- 12 mg/ml | ordentlicher Druck auf der Lunge / ordentliches Kratzen im Hals
- 18 mg/ml | starkes Kratzen im Hals / sehr großer Druck auf die Lunge
- 20 mg/ml Nikotinsalz | kaum Kratzen / kein Druck auf der Lunge
Eine Flasche mit 10ml enthält z.B. bei 6mg/ml insgesamt 60mg Nikotin. Ja nachdem wie oft und wie lange Sie an der E-Zigarette ziehen, nehmen Sie unterschiedlich viel Liquid zu sich. Es gibt auch nikotinfreie Liquids, die mit 0 mg/ml angegeben werden.
Einem Raucher der auf die E-Zigarette umsteigen will, bringt es nichts ohne Nikotin zu dampfen. Wenn die Nikotinsucht nicht über die alternative E-Zigarette gestillt wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis man wieder raucht.
Was bringt dann aber das nikotinfreie Dampfen?
Umsteiger haben immer ein ganz großes Ziel: Aufhören zu rauchen und auf das Nikotin auf Dauer gänzlich verzichten zu können. Dies erreicht man aber nur, wenn man über einen sehr langen Zeitraum den Nikotingehalt im Liquid senkt. Hat man es geschafft, ist man bei Null angekommen. Nun bleibt es dem ehemaligen Raucher überlassen, die E-Zigarette ohne Nikotin weiter zu nutzen. Oft ist es ja auch die Gewohnheit eines Rauchers gewesen, in bestimmten Situationen eine zu rauchen. Um nicht rückfällig zu werden, greift man dann lieber zur E-Zigarette, auch wenn diese kein Nikotin enthält.
Eine E-Zigarette kann man so lange rauchen bzw. dampfen, bis der Liquid Tank oder Akku leer bzw. der Verdampferkopf verschlissen ist.
Daher ist es immer ratsam, ein so genanntes offenes System zu kaufen, wo man den Tank jederzeit selbst nachfüllen und der Akku wieder aufgeladen werden kann. Je größer das Tankvolumen (ml) und die Akkukapazität (mAh) ist, umso länger können Sie die elektrische Zigarette am Stück nutzen.
Entscheiden Sie sich dennoch für ein geschlossenes System, wo man der Tank nicht nachfüllbar ist, können Sie die E-Zigarette nur so lange rauchen, bis dieser leer ist. Dann muss der so genannte Pod entsorgt und durch einen neuen vorbefüllten ersetzt werden.