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richtige Einstellungen an Ihrer E-Zigarette
Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick, welcher nicht regelbare Akku bzw. welche Einstellungen am regelbaren Akku Ihrer E-Zigarette mit welchem Verdampfer-Widerstand vorgenommen werden sollten, damit eine perfekte Dampf- und Aromaentwicklung zustande kommt. Beachten Sie bitte, dass eine falsche Einstellung oder eine falsche Kombination Ihre Gesundheit stark gefährdet und der Akku der E-Zigarette schweren Schaden nehmen kann. So kann entweder kein Dampf oder auch eine gesundheitsschädliche Verbrennung des Liquids stattfinden. Auch kann ein explosiver Schaden des Akkus die Folge sein, wenn Sie Ihre E-Zigarette falsch einstellen oder nutzen.
Optimale Leistung für die Verdampfung
Leider können wir Ihnen hier keine pauschale Antwort geben, welche Leistung für einen bestimmten Verdampferwiderstand optimal ist. Hierzu muss nämlich auch beachtet werden, wie der Coil konzipiert ist und wie viel Liquid im Nachfluss bereitsteht. Eine hohe Leistung setzt einen hohen Liquidnachfluss voraus, damit der Verdampfer nicht trocken läuft und kokelt.
Achten Sie daher immer auf die Herstellerangaben (oft auf dem Verdampferkopf abgedruckt) oder schauen Sie auf unsere Produktdetailseiten. Dort finden Sie die Belastungsgrenzen des jeweilgen Verdampferkopfes.
E-Zigaretten die temperaturgesteuert verdampfen sollen, benötigen besondere Verdampfer und korrekte Einstellungen. Nähere Informationen, wie Sie Ihre elektrische Zigarette richtige dazu einstellen, finden weiter unten auf der Seite oder über nachfolgenden Link.
Was ist Ohm?
Ohm ist der elektrische Widerstand. Dieser ist im Verdampferkof durch die Drahtstärke und die Wicklung gegeben. Eine Änderung des Widerstandes ist nur möglich, wenn der Verdampferkopf entsprechend gewechselt wird. Eine elektronische Einstellung der Ohm-Zahl ist am Akkuträger daher nicht möglich.
Optimale Einstellungen für Raucher
Raucher, die die E-Zigarette zum Umstieg nutzen wollen, sollten zu Beginn immer einen Verdampfer nutzen, der das Backdampfen (MTL - Mund zu Lunge) ermöglicht. Dies sind oft Verdampfer mit 1,0-1,8 Ohm, welche im VW/Power-Modus gedampft werden sollten. So können Sie die Leistung individuell steuern und müssen keine komplizerten Einstellungen vornehmen. Achten Sie dabei jedoch immer auf die max. Werte des Herstellers, damit der Verdampferkopf nicht durchbrennt.
Kennen Sie den Unterschied zwischen MTL und DL Verdampferköpfen?
Im Infoportal finden Sie die Antwort...: MTL / DL Unterschied
Wir werden oftmals auch von ehemaligen Rauchern gefragt, wie man die Stärke der E-Zigarette einstellen kann. Hierbei stellt sich meist schnell heraus, dass damit ein größerer Flash (Druck auf der Lunge) gemeint ist. Dies hat jedoch weniger mit der Einstellung zu tun, sondern liegt viel mehr am eingesetzten Liquid. Sie müssen beachten, dass mit steigendem Nikotinanteil auch automatisch der Druck auf die Lunge steigt. Man kann also von einem nikotinfreien Liquid keinen Druck auf der Lunge erwarten bzw. wird nur vergeblich versuchen, die E-Zigarette hierzu richtig einstellen zu können.
Wie viel Watt bei wie viel Ohm?
Bei Akkus, die eine Einstellung der Leistung (Watt) ermöglichen, übernimmt die Akkusteuerung die Leistungsberechnung aus dem Widerstand des Verdampfers und der Spannung des Akkus. Was aber nun, wenn Sie einen nicht regelbaren Akku mit 3,4-4,2V oder einen regelbaren Akku besitzen, der lediglich einen mechanische Volt-Einstellung (VV) zulässt? Wie viel Watt kommen dann am Verdampfer zustande?
Auch Selbstwickler von Coils stehen immer wieder vor der Frage, wie viel Watt bei wie viel Ohm eingestellt werden sollen, wo es hier doch keine Herstellerangabe gibt. Wir würden Ihnen hier immer empfehlen auf die Volt-Zahl zuschauen und mit 3,5-3,7 Volt versuchen zu dampfen, was meist optimale Dampfergebnisse erzielt.
Nutzen Sie nachfolgende Tabelle oder unseren kostenfreien Online-Rechner, um die Leistung entsprechend der Voltzahl und des Widerstandes ganz einfach zu berechnen:
Berechnung der Leistung Ihrer E-Zigarette
Die Formel zur Berechnung der Leistung lautet:
Watt = Volt² : Ohm
(Leistung = Spannung x Spannung : Widerstand)
Beispiel: Sie besitzten einen Akku mit 3,7 Volt der nicht regelbar ist und setzen einen Verdampfer mit 1,8 Ohm ein. Ihre E-Zigarette besitzt damit eine konstante Leistung von ca. 7,6 Watt (3,7 x 3,7 : 1,8). Nehmen Sie nun einen Verdampfer mit 1,5 Ohm erhöht sich Ihre Leistung auf 9,1 Watt und mit einem 1,2 Ohm Coil auf 11,4 Watt.
Fazit: Je höher der Widerstand des Verdampfers, je mehr Spannung wird benötigt, um die Leistung zu erreichen. Oder anders: Je geringer der Widerstand, je höher ist die Leistung bei gleicher Spannung.
Hinweis: Leider haben nicht nur die Verdampfer Ihre Leistungsgrenze sondern auch Akkus, so dass Sie nicht jede Leistung erreichen können, die Sie sich wünschen. Hinweise zur Lastgrenze von Akkus finden Sie hier. Auch dürfen Sie keine Widerstände mit 1,0 Ohm und weniger auf einem normalen Akku verwenden. Hierbei betreten Sie den Sub-Ohm Bereich und benötigen hochstromfeste Akkus (näheres s.u.).
Was passiert bei zu hoher oder zu niedriger Leistung?
Ist die Leistung zu niedrig, findet keine ausreichende Verdampfung statt, so dass kaum Dampf und wenn dann nur kalter Dampf entsteht oder das Liquid evtl. unverdampft in den Mund gelangt bzw. dann auslaufen oder spitzen kann.
Bei zu hoher Leistung wird das Liquid nicht mehr verdampft, sondern verbrannt. Die dabei entstehenden Stoffe sind alles andere als gut für Ihre Gesundheit. Außerdem kann bei zu hoher Leistung der Verdampfer durchbrennen oder der Akku großen Schaden nehmen.
Was bedeutet ByPass Modus?
Wenn Ihre E-Zigarette den Bypass Modus besitzt, bedeutet dies, dass in diesem Modus die volle Akkuspannung ungeregelt auf den Verdampfer gegeben wird. Ist der Akku voll aufgeladen erhält der Coil die volle Voltzahl (4,2 Volt), die zur Verfügung steht. Mit sinkendem Akkuladestand sinkt im ByPass-Modus auch die Spannung.
Im Bypass Modus ist die Elektronik des Akkus außer Kraft gesetzt und es wird die maximal erzielbare Leistung gefahren, die je nach Akkuladestand schwankt. Den Bypass Modus sollten Sie daher mit Vorsicht benutzen, da hier ein Verdampferkopf auch sehr schnell das Zeitliche segnen kann, wenn die Spannung für diesen zu hoch ist.
Der Widerstand (Ohm) wird im Akku falsch angezeigt
Akkuträger oder Akkuboxen mit Steuerungselektronik lesen den Widerstand des Verdampferkopfes automatisch aus und zeigen diesen im Display an. Wenn dieser Widerstand gravierend abweicht, kann folgendes Problem die Ursache sein:
- Der Verdampferkopf kann defekt sein oder sein Lebensende fast erreicht haben.
- Die Einstellung am Akku wurde nicht korrekt vorgenommen und die Frage "New Coil?" wurde nicht bzw. falsch beantwortet. Nehmen Sie den Clearomizer nocheinmal vom Akku und drücken Sie dann kurz den Poweknopf. Der Akku wird jetzt melden "No Atomizer" (kein Verdampfer). Schrauben Sie nun den Clearomizer wieder auf und drücken den Poweknopf. Es kann jetzt die Frage erscheinen "New Coil?". Drücken Sie nun die entsprechende Taste (links/rechts), wie im Display hingeweisen wird, z.B. "new left" (neuer Coil - linke Taste) oder "old right" (alter Coil - rechte Taste). Bestätigen Sie, dass ein neuer Coil eingesetzt wurde und der korrekte Widerstand wird neu ausgelesen.
Wie verhält es sich im Sub-Ohm Bereich?
Grundsätzlich spricht man von Sub-Ohm, wenn der Widerstand des Verdampfers unter 1,0 Ohm sinkt. Bei einem solch geringen Widerstand ist der Verdampfer nahe eines Kurzschlusses und kann nur mit geeigneten Akkus und Akkuzellen betrieben werden, die diese hohen Ströme (hochstromfest mit hohen Lastgrenzen) vertragen.
Bei Verwendung eines falschen bzw. nicht geeigneten Akkus droht ein Schaden! Achten Sie auf die benötigten Lastgrenzen, wenn Sie z.B. 18650 Akkus nutzen.
Im SubOhm Bereich sind Leistungen von 20W - 300W nichts Ungewöhnliches. Entsprechende Herstellerangaben sollten immer eingehalten werden, damit die Hardware und Ihre Gesundheit nicht geschädigt wird.
Da im Sub Ohm Bereich deutlich größere Dampfmengen erzeugt werden, ist hier nicht nur einfach die Leistung ausschlaggebend, sondern auch der Liquidnachfluss. Fährt man mit zu hoher Leistung, ohne das genügend Liquid nachfließt, beginnt die Watte im Verdampfer zu kokeln.
Bei eZigaretten, die extrem viel Dampf produzieren, müssen Sie außerdem beim Nikotin Liquid den Nikotinanteil deutlich niedriger wählen, um nicht zu viel Nikotin zu sich zunehmen, was sich auch durch ein starkes Kratzen im Hals bemerkbar macht.
Fazit: Nutzen Sie nur Akkus, die für den Widerstand des Verdampfers geeignet sind und beachten Sie die Herstellerangaben in Bezug auf die maximale Leistung.
E-Zigaretten mit Temperatursteuerung
Spezielle SS316-, Nickel- oder Titan-Coils in Verbindung mit einem TC- oder VT-Akku erlauben es, im Sub-Ohm Bereich temperaturgeregelt zu Dampfen. Der Nutzer gibt hier über die Steuerung am Akku eine Temperatur am Verdampfer vor und die Steuereinheit erledigt den Rest. Wichtig ist, dass an der Akkusteuerung immer der korrekte Modus entsprechend des eingesetzen Verdampfertyp (Ti/Ni/SS) eingestellt wird.
- Haben Sie einen Ni Coil (Nickel) müssen Sie den Temp-Ni Modus wählen.
- Bei einem Ti Coil (Titan) muss der Temp-Ti Modus gewählt werden.
- Den SS Coil (Edelstahl) dampfen Sie im Temp-SS Modus. Er kann auch die Bezeichnung SS316 tragen.
Durch diese Technik ist ein Kokeln ausgeschlossen und ein optimaler gleichbleibender Dampfgenuss gewährleistet. Kleiner Nachteil ist hierbei jedoch, dass die Umgebungstemperatur nicht schwanken und es nicht zu warm bzw. nicht zu kalt sein darf (10-30°C).
Beachten Sie: Man kann die Ni- oder Ti-Coils nicht einfach im VW-Modus (leistungsgesteuert) dampfen. Dies kann den Coil schädigen, da dieser für eine ständige Leistungsschwankung konzipiert wurde. Außerdem müssen Sie vor der Verwendung vorgenannter Coils unbedingt den entsprechenden Temperaturmodus (Ni / Ti) am Akku einstellen.
Bei den neuen SS316 Verdampfern sieht die Sache schon anders aus, diese können sowohl im Power-Modus (VW), als auch im Temperatur-Modus (Temp.SS) betrieben werden.
Die neusten Akkuträger erlauben es, neben der Einstellung der Temperatur auch zusätzlich die Leistung im TC oder VT-Modus zu regulieren. Sie können so z.B. 200°C und 40 Watt einstellen, obwohl diese bis zu 75 Watt bereitstellen kann. Zu beachten ist dabei aber: Je niedriger die Leistung (W), desto länger benötigt der Coil die gewünschte Temperatur zu erreichen.
ACHTUNG! Verdampferköpfe, die keine Ni, Ti oder SS Angabe besitzen, wie z.B. ein Clapton Coil dürfen nicht im Temp.Modus befeuert werden! Im Zweifel dampfen Sie diese immer im Watt- bzw. Power-Modus.
Welche Leistung (Watt) soll ich einstellen, wenn ich temperaturgesteuert dampfen will?
Auf dem Coil bzw. Verdampferkopf ist z.B. eine Wattangabe von 15-30 Watt, es handelt sich aber um einen Nickel, Titan oder SS316 Coil, den Sie temperaturgesteuert dampfen wollen?
Wichtig ist, dass Sie am Akku bzw. Akkuträger immer den entsprechenden Modus einstellen (Temp-Ni, Temp-Ti oder Temp-SS) bevor Sie losdampfen. Wenn Sie dies getan haben, können Sie auf Wunsch auch 75 Watt einstellen, obwohl auf dem Coil nur 40 Watt stehen. Durch die Temperaturregelung gibt der Akku keine 75 Watt auf den Coil, sondern immer nur soviel, bis die Temperatur erreicht ist. Dies können letztendlich auch nur 20-30 Watt sein. Es findet ja nicht tatsächlich eine Temperaturmessung statt, sondern die Steuerung des Akkus misst beim Befeuern die Änderung des Widerstandes und errechnet so die Temperatur. Daher ist es so wichtig, dass vorher der korrekte Modus gewählt wird, der der Steuerung das eingesetzte Material der Coils (Nickel, Titan, Edelstahl) für die Berechnung mitteilt. Ein falscher Modus kann dem Coil ganz einfach einen irreparablen Schaden zu fügen.
Wie oben beschrieben, kann es bei zu niedrig eingestellter Leistung (Watt) jedoch passieren, dass es viel länger dauert, bis das Liquid ordentlich verdampft wird. Bei zu hoch eingestellter Leistung kann es zu Beginn ordentlich knistern und das Liquid ist in einem Bruchteil einer Sekunde verdampfungsbereit.
Welche Temperatur sollte ich wählen?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Sie sollten bei 180°C beginnen und bis 300°C selbst schauen, wann Ihnen die Temperatur des Dampfes und der Geschmack des Liquids am besten zusagt. Sie können hier nichts verkehrt machen, da ab 300-315°C die Elektronik automatisch abschaltet.
(TC = Temp.Control | VT = variable Temp. | VW = variable Watt | VV = variable Volt)
FAQ: Einstellungen E-Zigarette
E-Zigaretten die einen Feuertaster besitzen, muss man oftmals noch einschalten bzw. aktivieren, bevor man dampfen kann.
So macht man die meisten E-Zigaretten an:
- Klicken Sie 5mal schnell den Feuertaster innerhalb von 2 Sekunden
- Besitzt die E-Zigarette einen On/Off Schalter, muss dieser auf On stehen
- Schauen Sie im Zweifel in die Bedienungsanleitung oder Sie sehen sich einfach eines unserer Produktvideos an
E-Zigaretten, die eine reine Zugautomatik besitzen, müssen nicht extra aktivert werden. Hier muss man nur am Mundstück ziehen, damit die Verdampfung beginnt. Oft muss aber noch eine Folie vom Pod Tank abgezogen werden, da sonst kein Kontakt zum Akku zustande kommt.
Wie viel Watt man beim Dampfen benutzen sollte, hängt vom in der E-Zigarette eingesetzten Coil (Verdampferkopf) und dessen maximaler Belastbarkeit ab.
Benutzt man eine E-Zigarette, bei der die Wattzahl nicht individuell regelbar ist, kann man nichts falsch machen. Der Coil kann hier nicht zu hoch befeuert werden und dementsprechend auch nicht durchbrennen. Solche Startersets sind meistens Backendampfer mit MTL Coil, die im unteren Wattbereich (10-15W) betrieben werden. Lungendampfer mit DL Coil fordern wiederum deutlich mehr Watt (25-100W).
Bei Modellen, wo man die Leistung selbst einstellen kann, sollte daher immer darauf geachtet werden, was der Hersteller für einen Leistungsbereich für den Verdampfer angibt. Oftmals ist dieser auch auf dem jeweiligen Coil eingraviert. Dort steht dann neben der Ohm- auch eine Wattzahl, die dann natürlich nicht überschritten werden sollte. Im Zweifel finden Sie diese Angaben auch in unserem Online Shop in der Produktbeschreibung.
Von einem Kokeln spricht man, wenn die Watte im Verdampferkopf der E-Zigarette verbrennt und dadurch ein kokelig verbrannter Geschmack entsteht. Diesen kokeligen Geschmack bekommt man meist auch nur wieder weg, indem man einen neuen Coil einsetzt.
Dieses Problem tritt auf:
- wenn zu Beginn zu früh gedampft wurde, ohne dass ich der Coil ausreichend mit Liquid vollsaugen konnte,
- wenn es zu Nachflussproblemen aufgrund eines zu hohen VG-Anteils im Liquid kommt,
- wenn man zu schnell und zu fest hintereinander an der E-Zigarette zieht oder
- wenn der Verdampferkopf sein Lebensende erreicht hat und gewechselt werden muss.
Wenn man dampfen will und die E-Zigarette dabei lediglich blinkt, dann ist das im häufigsten Fall eine Fehlermeldung.
Hat das Modell kein Display, wo der Fehler angezeigt werden kann, wird ein Problem meist durch ein Blinken abgezeigt. Diese Gründe können das Problem verursachen:
- Der Akku hat keinen Kontakt zum Coil/Verdampferkopf.
- Coil nicht korrekt eingesetzt oder defekt bzw. verschlissen.
- Der Akku ist leer oder defekt und kann nicht ausreichend Leistung aufbringen.
Grundsätzlich sollten Sie in so einem Fall die Bedienungsanleitung zu Rate ziehen, da dort meist die Fehlermeldungen vom Hersteller aufgelistet werden.
Um zu klären, warum die E-Zigarette so heiß wird, ist es wichtig zu wissen, an welcher Stelle die Temperatur steigt.
- Ist es das Mundstück, dass beim Ziehen heiß wird, dann sollte auf die Zugtechnik geachtet werden. Das Mundstück der E-Zigarette sollte immer vollständig in den Mund genommen werden. Lässt man den Dampf nur über die Lippen strömen, kann es tatsächlich heiß und sehr unangenehm an der Lippe werden. Außerdem sollte man die Airflow (sofern vorhanden) immer weit genug öffnen, so dass die einströhmende Luft den Dampf herunter kühlen kann.
- Wenn der Dampf deutlich zu heiß ist, muss die Leistung (Watt) minimiert werden. Verwendet man eine E-Zigarette, wo die Leistung nicht eingestellt werden kann, hilft meist ein anderer Verdampferkopf mit einer größeren Ohmzahl. Auch müssen Sie beachten, dass ein DL Coil immer viel Luft benötigt und direkt in die Lunge gezogen werden muss. Dampft man einen solchen auf Backe, wird es unangenehm heiß im Mund.
- Wird der gesamte Verdampfer Tank sehr warm, liegt es meist an dem Umstand, dass einfach zu oft hintereinander gedampft wurde. Gönnen Sie dem Verdampfer einfach öfters eine Pause, damit sich alles wieder abkühlen kann. Auch müssen Sie hier darauf achten, dass die Airflow für kühle Frischluft sorgt und daher nicht zu weit geschlossen sein sollte.
- Wird der Akku(träger) beim Dampfen heiß, sollte unbedingt erstmal eine Dampf-Pause eingelegt und die Ursache gesucht werden. Oftmals wurde dann auch hier zu oft an der E-Zigarette gezogen, so dass eine Abkühlpause Abhilfe schafft. Handelt es sich um einen Akkuträger mit wechselbarer Akkuzelle, kann aber auch der eingesetzte Akku an seine Lastgrenze gekommen sein. Er kann dann die gewünschte Leistung kaum noch aufbringen und wird warm. In diesem Fall sollte man immer einen Akku mit höherem Entladestrom verwenden. Das Gerät kann aber auch von äußeren Temperaturen überhitzen, so dass man immer eine direkte Sonneneinstrahlung oder eine Lagerung im warmen Auto vermeiden sollte.
- Wird die E-Zigarette während des Ladevorgangs heiß, dann benutzen Sie sehr wahrscheinlich einen falschen Netztstecker oder ein flasches Ladegerät, was einen zu hohen Ladestrom abgibt. Dies führt nicht nur zur Wärmeentwicklung, sondern kann den Akku auch dauerhaft schädigen. Deshalb kann man auch nicht einfach irgendeinen Netzstecker verwenden. Optimalerweise hat dieser einen Ladestrom (Output) von 1A (1000mA).
Die Ohmzahl ist der elektrische Widerstand im Verdampfer. Ein Verdampferkopf (Coil) besteht aus einer Drahtspule- oder Platte (Mesh), durch die Strom vom Akku fließt. Je nach Materialgüte und Drahtstärke bzw. Plattenstärke ist die Ohmzahl größer oder kleiner. Eine Einstellung des Widerstandes ist am Akkuträger daher nicht möglich, sondern als gegeben zu betrachten.
Grundsätzlich gilt:
- Je größer die Ohmzahl, desto weniger Leistung wird vom Akku benötigt und um so geringer ist die Dampfentwicklung. Daher sind Verdampfer mit einer Ohmzahl von 1,0 Ohm und mehr fast immer MTL Backendampfer, wo erst in den Mund gezogen und dann in die Lunge inhaliert wird.
- Umgekehrt benötigt ein kleiner Widerstand mehr Leistung und kann so aber wiederum sehr viel Dampf produzieren. Bei einer Ohmzahl von unter 0,5 Ohm handelt es sich fast ausschließlich um DL Lungendampfer, die sehr viel Dampf produzieren. Sie müssen dann immer direkt in die Lunge gezogen werden.
- Da der Liquidverbrauch mit steigender Dampfmenge steigt, wird mit einer höheren Ohmzahl weniger Liquid verbraucht.
Um viel Dampf mit der E-Zigarette zu erzeugen, muss muss eine Verdampferkopf mit geringem Widerstand im Verdampfer Tank eingesetzt werden. Hierbei gilt, je kleiner die Ohmzahl, umso mehr Dampf kann erzeugt werden. In Bezug auf die mögliche Leistung (Watt) ist aber immer auf die Herstellerangabe zu achten.
Wie viel Ohm sind hier am besten? Grundsätzlich kann man sagen, dass bei einem Widerstand zwischen 0,1-0,5 Ohm sehr viel Dampf erzeugt wird. Jedoch muss hier mit großer Luftzufuhr direkt in die Lunge gezogen werden muss. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass man mit einem Backendampfer (über 0,6 Ohm) zwar auch größere Mengen Dampf erzeugen kann, jedoch lange nicht so viel wie bei einem Lungendampfer (E-Shisha) mit DL Coil.
Den Widerstand, also die Ohm-Zahl kann man am Akkuträger nicht ändern. Sie ist physikalisch als gegeben hinzunehmen und ergibt sich aus dem verwendeten Material, dessen Drahtstärke und Größe der im Verdampferkopf verbauten Spule (Wicklung).
Will man den Widerstand (Ohm) ändern, muss man also einen anderen Coil mit gewünschter Angabe einsetzen. Alternativ kann man auch einen Selbstwickel Verdampfer verwenden, wo man eine selbsthergestellte Wicklung verbauen kann. So entscheidet man selbst, was für eine Materialgüte und -stärke wie oft gewickelt wird, um einen bestimmten Widerstand zu erreichen. Für Anfänger sind solche Modelle jedoch ein NoGo.
Um eine E-Zigarette als MTL Backendampfer nutzen zu können, benötigen Sie einen Verdampfer Tank, der mit MTL Coils arbeiten kann. MTL Verdampfer besitzen dabei meist einen Widerstand von 1 Ohm oder mehr. Diese sind für Raucher, die auf die elektrische Zigarette umsteigen wollen, die optimale Wahl. Sie werden wie herkömmliche Zigaretten erst in den Mund gezogen und dann in die Lunge inhaliert (Backendampfer).
Welche Verdampfer Widerstände sind für MTL am beliebtesten? Je nach Tank werden die 1,5-1,8 Ohm Coils am meisten bei uns im Shop gekauft.
Hat man einen 0,5 Ohm Coil und möchte wissen wie viel Watt dieser verträgt, sind folgende Empfehlungen ratsam:
- Bezieht sich die Frage auf einen selbstgewickelten Coil, dann würden wir eine Leistung von 24-25 Watt empfehlen. Damit erzielt man meist ein sehr gutes Ergebnis. Eine Anpassung nach oben oder unten sollte dann noch entspr. des Liquidnachflusses individuell angepasst werden.
- Handelt es sich um einen Fertig-Coil, den man nicht selbstwickelt, sondern einfach nur einsetzt, müssen Sie die Angaben des Herstellers beachten. Diese sind meist unterschiedliche konstruiert und lassen mehr oder weniger Liquid nachfließen. Je mehr Liquid nachfließen kann, umso größer kann oft auch die Leistung sein.