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E-Zigaretten Akku richtig aufladen
Jeder Akku, so auch die Akkus einer E-Zigarette, muss immer wieder aufgeladen werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass man hier nicht einfach jedes Ladegerät oder Netzstecker nutzen kann. Ein zu hoher Ladestrom kann den Akku nämlich dauerhaft schädigen bzw. die Lebenszeit drastisch verkürzen.
Je weniger Ladestrom zum Laden verwendet wird, desto länger dauert es, bis der Akku aufgeladen ist, jedoch wird dessen Lebenszeit dadurch deutlich erhöht. Umgekehrt bedeutet dies natürlich: Je mehr Ladestrom eingesetzt wird, um so schneller ist der Akku voll, aber auch dessen Lebensende erreicht.
hoher Ladestrom = schnelleres Laden = schnellerer Tod des Akkus
geringer Ladestrom = langsameres Laden = lange Akku-Lebenszeit
Bei Li-Ion Akkus geht man übrigens von einer Lebenszeit von 300-500 Ladezyklen aus, bevor Sie einen deutlichen Leistungsverlust erleiden. Natürlich nur mit korrektem Ladestrom.
Ladestrom des Akkus
Was genau ist der Ladestrom & wie erkenne ich diesen?
Akku LadegeräteDer Ladestrom wird vom Netzstecker bzw. einem Ladegerät vorgegeben und in Ampere (A) oder Milliampere (mA) angeben. Oftmals wird diese Angabe auch als "Output" auf einem Netzstecker bzw. Ladegerät ausgewiesen.
Steht auf dem Netzstecker z.B. Output: 700mA so liefert dieser einen Ladestrom von 0,7A. Bei Ladegeräten, mit denen man z.B. 18650 Akkus extern aufladen kann, kann man oftmals auch den Ladestrom durch Drücken einer Taste verändern und so z.B. von 500mAh (0,5A) auf 1,0A umschalten. Das bedeutet in diesem Fall, dass die Akkus doppelt so viel Ladestrom erhalten und doppelt so schnell aufgeladen werden.
Woher weiß ich nun aber, welcher Ladestrom für meinen Akku der richtige ist?
Hierzu ist es wichtig, die Akkukapazität des Akkus zu kennen. Diese wird in mAh (Milliamperstunden) angegeben und gibt Auskunft darüber, wie lange ein Akku durchhält, bis er wieder geladen werden muss. Der Ladestrom sollte hier immer darunter liegen, um eine schonende Aufladung zu gewährleisten. Ist die Kapazität z.B. 1500mAh, wäre ein Ladestrom von 1A (1000mA) sinnvoll.
Die meisten Akkus für E-Zigaretten können mit 1A Ladestrom geladen werden. Sofern ein höherer Ladestrom möglich ist, wird dies explizit ausgewiesen.
E-Zigaretten mit einem kleineren Akku (z.B. 500mAh) können oft dennoch mit 1A Ladestrom versorgt werden. Hier greift meist die Elektronik im Inneren ein und läd den Akku dann nur mit 500mA. Aber Vorsicht, die Elektronik kann nicht ohne weiteres aus 2A nur 0,5A machen.
Bei wechselbaren 18650, 26650 oder 21700 Akkuzellen, die in Akkuträgern verwendet werden, beträgt die Kapazität oftmal über 2500mAh, so dass hier eine grundsätzliche Aufladung mit 2A unproblematisch ist. Viele dieser Akkuzellen können auch mit einer "Schnellladung" arbeiten und auch einen Ladestrom von bis zu 4A ab. Jedoch muss man dabei beachten, dass die Akkus dadurch erheblich belastet werden (deutlich wärmer beim Aufladen) und nicht so lange halten werden.
Problematisch ist die unbedachte Verwendung von Ladegeräten oder Netzsteckern von Handys oder Tablets, die meist 2,0 - 2,5A Ladestrom liefern. Aus Unwissenheit wird damit schnell mal eine kleinere E-Zigarette aufgeladen und sich dann beschwert, dass der Akku sehr heiß wird. Macht man dies dann öfters, kann der Akku bereits nach wenigen Aufladungen kaputt sein, was ärgerlich ist, da man den Akku bei einer solchen E-Zigarette nicht wechseln kann und keine Gewährleistung greift.
Schnelleres Aufladen
Viele neueren Akkuboxen und Akkuträger lassen ein Aufladen mit 2A zu und werben damit, dass die Akkus mit diesen Geräten deutlich schneller geladen werden können. Also kann man doch mit 2A aufladen ohne den Akku zu schädigen?
Ja, denn Hintergrund dieser vermeindlichen Schnellaufladung ist oftmals nur der Tatsache geschuldet, dass solche Geräte mit 2 Akkuzellen arbeiten und beim Aufladen der Ladestrom aufgeteilt wird. Jede Akkuzelle wird somit letztendlich doch nur mit 1A geladen.
LI-Ion Akkus richtig laden
Laden Sie einen Li-Ion Akku (18650, 21700, 26650 usw.) außerhalb des Akkuträgers niemals über einer Spannung von 4,2 Volt und außerhalb eines Akkuträgers nur mit einem speziellen Ladegerät, dass das Ladeverfahren CC-CV (constant current, constant voltage) nutzt.
Mit dem falschen Ladegerät kann der Akku nicht nur Schaden nehmen, sondern es besteht dabei auch akute Brandgefahr!
Was verkürzt noch die Lebenszeit des Akkus?
Neben einem zu hohen Ladestrom können aber auch folgende Umstände die Lebenszeit Ihres Akkus drastisch verkürzen:
- Verwenden und lagern Sie die Akkus nur bei einer Umgebungstemperatur zwischen 10-30°C. Eine zu hohe Temperatur wirkt sich unabhäng der Hitzeentwicklung auch negativ auf die Lebenszeit des Akkus aus.
- Nutzen Sie einen Akku länger nicht, lagern Sie diesen mit einem Ladestand von ca. 20-40% an einem kühlen und trockenen Ort.
- Vermeiden Sie immer eine vollständige Entladung des Akkus.
- Achten Sie auf den notwendigen Entladestrom entspr. der Leistung und des Widerstandes des Verdampferkopfes. Ein Betrieb an der Lastgrenze des Akkus verkürzt die Lebenszeit drastisch und führt ebenfalls zur Erhitzung des Akkus.
FAQ: Ladestrom
Der Ladestrom wird vom Ladegerät oder einem Netzstecker bereitgestellt und wird in Ampere (A) bzw. Milliampere (mA) angegeben. Auf dem Ladegerät ist hierzu immer eine Angabe aufgedruckt, die oftmals auch mit Output gekennzeichnet wird.
Je höher der Ladstrom ist, desto schneller ist der E-Zigaretten Akku wieder vollständig aufgeladen. Die Akku-Ladezeit können Sie mit folgender Formel auch selbst berechnen: Akkukapazität (mAh) : Ladestrom (mA) = Ladezeit (h)
Aber ACHTUNG! Ein zu hoher Ladestrom kann den Akku dauerhaft schädigen bzw. die Lebenszeit drastisch verkürzen. Daher müssen Sie immer wissen, welchen maximalen Ladestrom der jeweilige Akku vertägt. Einfach irgendeinen Netzstecker (z.B. vom Handy) zu benutzen, kann schnell das letzte mal Aufladen für den Akku bedeuten. Empfehlenswert sind Netzstecker mit einem Output von 1A. Diese sind für 99% der E-Zigaretten Akkus geeignet.
Grundsätzlich gilt für alle Akkus: Je geringer der Ladestrom, desto länger dauert es zwar, aber und um so schonender wird auch der Akku geladen. Die Lebenzeit des Akkus wird dadurch deulich erhöht bzw. nicht künstlich verkürzt.
Wird der Akku beim Laden heiß, ist der Ladestrom viel zu hoch! In einem solchen Fall wurde dann auch meist der Akku schon irreparabel geschädigt.
Nein! Einen Lithium Ionen Akku können Sie nicht einfach mit einem x-beliebigen normalem Ladegerät aufladen. Um Li-Ion Akkus richtig und sicher aufzuladen, benötigen Sie ein spezielles Ladegerät.
Hochstromfeste Li-Ion Akkus darf man nur mit einem Ladegerät laden, das das Ladeverfahren CC-CV (constant current, constant voltage) nutzt. Bei Verwendung eines falschen Ladegerätes, das eine zu hohe oder ungeregelte Spannung abgibt, besteht akute Brandgefahr!
Prinzipiell können sich Akkus jeder Art, auch die für E-Zigaretten, bei falschem Umgang entzünden. Der Akku selbst kann aber nicht explodieren, sondern eher das Gerät, in dem es sich befindet. Durch eine pötzliche Ausdehnung des Akkus aufgrund einer fehlerhaften Verwendung kann das Gerät selbst explodieren. Entzündet sich dabei das Lithium, sieht es aus wie eine Explosion des Akkus.
Die in E-Zigaretten verwendeten Lithium-Ionen-Akkus, werden z.B. auch in Laptops, elektrischen Zahnbürsten und Elektroautos verwendet. Allesamt sind nicht dafür bekannt, plötzlich zu explodieren.
Alle bisher explodierten Modelle von E-Zigartten Akkus wurden von Ihren Besitzern modifiziert oder wurden in nicht sicheren Akkuträgern verwendet. Diese Geräte verfügten so z.B. über keinen Kurzschlussschutz, Überladungsschutz, Temperaturüberwachung oder Entgasungsvorrichtungen. Außerdem kam es auch vor, dass die Akkuzelle ohne Schutzbox einfach in die Hosentasche gesteckt wurde, wo Sie zusammen mit anderen Dingen einem Kurzschluss ausgesetzt wurden.
Warum der Akku einer E-Zigarette so schnell leert, hängt von mehreren Faktoren ab:
- Je mehr Leistung (Watt) abgerufen wird, je schneller ist der Akku leer.
- Jeder Akku besitzt eine Lastgrenze. Wird durch die eingestellte Leistung immer die maximale Lastgrenze ausgereizt, ist er ebenfalls schneller wieder leer.
- Wird der Akku falsch geladen, kann es die Zellen im Inneren zerstören und die Kapazität nimmt ab. Achten Sie daher immer auf den maximalen Ladestrom, mit dem der Akku geladen werden darf.
- Alle Akkus unterliegen einem technischen Verschleiß. Nach einigen Monaten wird dieser also nicht mehr so lange halten, bis er wieder aufgeladen werden muss.
Nein! Es ist nicht empfehlenswert einfach irgendeinen Netzstecker zur Aufladung Ihrer E-Zigarette zu verwenden. Es sei denn, Sie wollen es in Kauf nehmen, öfter einen neuen Akku zu kaufen. Ein zu hoher Ladestrom kann den Akku der E-Zigarette nämlich dauerhaft schädigen.
Wir empfehlen daher immer die Verwendung eines Netzsteckers mit einem Output von max. 1A (bzw. 1000mA). Diese sind für fast alle E-Zigaretten Akkus geeignet sind. Außerdem gilt, je geringer der Ladestrom, um so schonender wird der Akku gelabden - auch wenn die Aufladung dann etwas länger dauert.
Nicht jeder Netzstecker stellt auch den richtigen Ladestrom bereit. Die Ampere (A) bzw. Milliampere (mA) Zahl steht auf dem Netzstecker und wird auch als Output gekennzeichnet. Verwechseln darf man dies aber nicht mit 5V (Spannung) oder mAh (Akkukapazität).