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E-Zigarette mit (zu) wenig Dampf?
Des einen Leid ist des anderen Freud´... Während die einen eine E-Zigarette besitzen, die ihnen zu wenig Dampf produziert, sind andere auf der Suche nach einer elektrischen Zigarette die explizit weniger dampfen soll.
Wir möchten daher hier auf beide Fragen eingehen:
Auf der Suche nach einer E-Zigarette, die weniger dampfen soll?
Sie sind Raucher und möchten auf die E-Zigarette umsteigen, suchen aber ein Modell, dass ähnliche Dampfmengen abgibt wie eine Zigarette die geraucht wird? Leider kennen wir diese Fragestellung nur zu gut, da man auf der Straße sehr oft auf Dampfer trifft, die extreme Wolken in den Himmel jagen, was einen Raucher, der den Rauchersatz sucht, abschreckt.
Die Lösung ist hier aber eigentlich ganz einfach. Sie müssen sich nämlich lediglich für ein Modell entscheiden, dass so genannte MTL Verdampfer (Backendampfer) mit mindestens 0,6 Ohm (besser 1,0 oder 1,5 Ohm) verwendet.
Für einige E-Zigaretten sind verschiedene Verdampfer erhältlich, so dass Sie hier eigentlich nur darauf achten müssen, einen MTL Coil einzusetzen.
Kleine Faustregel:
- Liegt der Verdampfer-Widersstand bei 0,5 Ohm oder weniger, bedeutet dies größere Dampfmengen. Die Angabe DL auf solchen Verdampferköpfen bedeutet, dass direkt in die Lunge gezogen werden muss.
- Ist der Widerstand 0,6 Ohm oder mehr, kommen geringere Dampfmengen aus der E-Zigarette und auch der Zugwiderstand nimmt zu. Die Bezeichnung MTL steht hier für Mund zu Lunge, also ähnlich dem Rauchen einer Zigarette.
Sie besitzen ein E-Zigarette und der Dampf ist Ihnen zu wenig?
Die elektrische Zigarette soll mehr Dampf entwickeln?
Nachfolgend finden sie die unterschiedliche Lösungsansätze, damit die vorhandene E-Zigarette (wieder) mehr Dampf produziert:
neue E-Zigarette dampft kaum
Sie haben Ihre neue E-Zigarette erhalten und machen Ihre ersten Züge? Dabei entwickelt sich kein oder nur sehr wenig Dampf?
Dieses Problem trifft oft bei ehemaligen Rauchern auf, die an der E-Zigarette wie an einer herkömmlichen Zigarette ziehen. Ein intensives schnelles und starkes Ziehen bewirkt bei der E-Zigarette genau das Gegenteil, nämlich keinen Dampf. Lesen Sie in unserem separaten Thema, wie Sie an einer E-Zigarette ziehen müssen, damit sich ordentliche Dampfwolken entwickeln:
E-Zigarette dampft nicht mehr wie am Anfang
Wenn der Dampf nach und nach immer weniger wird und es nicht mehr dampft wie am Anfang, können folgende Gründe für das Problem vorliegen:
- Wenn Sie feststellen, dass die Dampfmenge täglich mehr und mehr nachlässt, müssen Sie den Verdampferkopf (Coil) durch einen neuen ersetzen. Der Verdampferkopf ist ein Verschleißteil und sollte alle 1-4 Wochen gewechselt werden, da die Dampfmengen mit fortlaufender Nutzung immer weiter nachlassen.
- Haben Sie einen nicht regelbaren Akku bereits seit Monaten im Dauereinsatz, kann auch der Akkuverschleiß langsam einsetzen. Jeder Akku besitzt eine Lebenszeit von ca. 300-500 Ladezyklen und lässt dann immer weiter nach. Mit geringerer Akkuleistung erhält der Verdampferkopf auch nicht mehr die Leistung wie zu Beginn, so dass es weniger dampft.
E-Zigarette soll mehr Dampf produzieren
In vielen Geräten können Sie unterschiedliche Verdampferköpfe einsetzen, die nicht unerheblich die Dampfmenge beeinflussen. Schauen Sie deshalb nach, mit welchen Coils Ihre E-Zigarette betrieben werden kann und darf.
Setzen Sie einen Verdampferkopf mit einem niedrigerem Widerstand (Ohm) ein, so kann dieser meist mit einer höheren Leistung befeuert und mehr Liquid verdampft werden, wenn auch der Liquidnachfluss stimmt. Um deutlich größere Dampfmengen produzieren zu können, müssen Sie einen DL Verdampfer einsetzen und diesen direkt in die Lunge ziehen. Bei einem MTL (Backedampfer) Verdampfer begrenzt allein schon das Volumen Ihrer Mundhöhle die Dampfmenge.
Beispiel eGo AIO:
- Setzen Sie einen 1,0 Ohm MTL Verdampfer ein, erhalten Sie eine Dampfmenge ähnlich einer normalen Zigarette.
- Setzen Sie nun einen 0,6 Ohm MTL Verdampfer ein, ist die Dampfmenge um ca. 40% größer.
- Nutzen Sie den 0,5 Ohm DL Verdampfer, wird die Dampfmenge nochmals um ca. 30% erhöht, während bei offener Airflow direkt in die Lunge gezogen werden muss.
- ACHTUNG! Einen auch erhältlichen 0,25 Ohm NotchCoil können Sie in der AIO nicht verwenden!
Nachteil der großen Dampfmengen
Wenn Sie ihre E-Zigarette "tunen" und größere Dampfmengen produzieren, müssen Sie jedoch mit
- einem deutlich steigendem Liquidverbrauch und
- deutlich geringerer Akkulaufzeit
rechnen und Ihre Zugtechnik entsprechend anpassen.
Am Beispiel der eGo AIO wird der Tank und der Akku mit einem 0,5 Ohm Coil doppelt so schnell leer sein, wie mit einem 1,0 Ohm Verdampferkopf. Außerdem kann es bei falscher Zugtechnik zum blubbern oder spritzen des Liquids kommen.
E-Zigarette mit extrem viel Dampf
Wollen Sie wirklich extreme Dampfwolken produzieren, sollten Sie etwas tiefer in die Tasche greifen und gleich eine E-Zigarette bzw. E-Shisha kaufen, die einen entsprechend großen Tank besitzt und ab Werk bereits brachial viel Dampf produziert.
Empfehlen können wir Ihnen hier SubOhm Clearomizer mit 0,4 Ohm und weniger, die wirklich brutal viel Dampf produzieren. Für diese Lungendampfer gibt es sogar auch unterschiedliche Mesh-Coils, die es bis hin zum Triple-Mesh (3fache Wicklung) gibt, was die Dampfmenge nicht unrelevant beeinflusst.
Da diese Verdampfer eine Leistung von 50 Watt und mehr benötigen, kommt eigentlich nur ein Akkuträger in Frage, der mit mindestens 2 Akkuzellen arbeitet und einen Widerstand ab 0,1 Ohm bedienen kann. Sogenannte "Einschachter" würden zwar auch 80-100 Watt bereitstellen können, aber ständig am Maximum betrieben werden. Dies würde die Akkulaufzeit deutlich vermindern und auch die Lebenszeit der Akkuzelle erheblich verkürzen.
Außerdem müssen Sie bei der Nutzung einer E-Shisha die extremen Dampf produziert, unbedingt die Nikotinmenge im Liquid mit Nikotin senken.